Herzlich Willkommen!

Mit Hilfe meines Blogs möchte ich meine ganzheitliche Philosophie zum Erreichen von dauerhafter Gesundheit, Vitalität und Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter öffentlich machen. Es macht mich glücklich, zusammen mit Menschen an deren gesunder Ernährung, an deren körperlicher und geistiger Fitness und auch an deren innerer Einstellung zu arbeiten. Der Erfolg meiner Kunden ist auch mein Erfolg und schenkt mir viel Freude und tiefe Erfüllung!

Herzliche Grüße und viel Spaß beim Lesen

Ihr Jürgen Scharnagl


Samstag, 31. Januar 2015

Kritisch bleiben!

Hallo Ihr Lieben,
 
heute gibt´s mal wieder ein paar Infos, die Eure Skepsis gegenüber Werbe-Medien und der Lobbypolitik "unserer" Volksvertreter wach halten sollen:
 
Zucker in größeren Mengen ist unserer Gesundheit NICHT zuträglich!
 
Das hat sich mittlerweile rumgesprochen… Aber wieviel Zucker braucht denn der menschliche Körper eigentlich? Die Wahrheit ist: Er braucht GAR KEINEN Zucker! Er bildet ihn sich selbst (Glukose).
Das wiederum ist noch nicht allgemein bekannt. Kein Wunder: Denn seit Jahren steht auf Lebensmitteln, wie viel Prozent der "empfohlenen Tageszufuhr" Zucker ein Produkt enthält.
Woher diese Empfehlung kommt? Die hat sich der Europäische Lobbyverband der Lebensmittelindustrie - damals noch unter dem schönen Namen CIAA (das zweite A ist wichtig ;-)) - mal eben selbst ausgedacht.
Und die EU hat's ins Gesetz geschrieben. Nicht nur das: Das Europaparlament lehnte es sogar ab, die Werte wissenschaftlich überprüfen zu lassen! Es wird uns also die Aufnahme eines Stoffes EMPFOHLEN, der völlig überflüssig ist. Das ist in etwas so, als würde die Tabakindustrie uns eine tägliche Menge Nikotin empfehlen…
Zucker ist eben ein sehr billig herzustellendes Produkt mit dem sich sehr viel Geld verdienen lässt.
 
REWE und PENNY: Hähnchenfleisch "Ohne Gentechnik"!
Geht doch: Seit kurzem können Kunden bei REWE und PENNY Hähnchenartikel mit einem "Ohne Gentechnik"-Siegel kaufen.
Damit sind die Lieferanten dieser Produkte verpflichtet, bei der Fütterung der Tiere auf gentechnisch veränderte Futtermittel zu verzichten. Seit langem fordern Ernährungsfachleute eine verpflichtende Kennzeichnung für alle tierischen Produkte, die mithilfe gentechnisch veränderter Futtermittel hergestellt wurden. Denn in der Regel erfahren wir als Verbraucher beim Einkauf nicht, ob Fleisch, Milch oder Eier von Tieren stammen, die gentechnisch veränderte Futterpflanzen verspeist haben.
McDonald’s etwa behauptet seit Jahren, Gentechnikpflanzen in Futtermitteln ließen sich aufgrund der Vielzahl an Zulieferern nicht vermeiden. Auch der Zentralverband der deutschen Geflügelwirtschaft äußerte sich im letzten Jahr ähnlich.
REWE und PENNY beweisen nun das Gegenteil. Wäre doch schön, wenn dieses Beispiel Schule machen würde!
 
Ernährungsminister: Energy Drinks sollen weiter an Kinder verkauft werden!
Bundesernährungsminister Christian Schmidt sagte kürzlich bild.de, es gebe "vorerst keine Gründe für ein Abgabeverbot" von Energy Drinks an Kinder.
Zur Begründung verweist er auf den seit Dezember vorgeschriebenen Warnhinweis: "Erhöhter Koffeingehalt. Für Kinder und Schwangere oder stillende Frauen nicht empfohlen".
Eine kleine Warnung auf der Rückseite, die zudem an der wissenschaftlichen Einschätzung vorbei geht: Denn nicht den erhöhten Koffeingehalt allein sehen Experten kritisch, sondern mögliche Wechselwirkungen mit Alkohol sowie den Konsum im Zusammenhang mit sportlichen Aktivitäten.
Ich denke: Ein Minister, der alle Expertenwarnungen ignoriert und Kinder unnötigen Risiken aussetzt offenbart ein hoch problematisches Amtsverständnis. Litauen hat es längst vorgemacht - Energy Drinks erst ab 18! In der EU läufts wie immer: Die Konzerne und ihre Lobbyisten bestimmen, was gut für uns ist...
 
Durch den süßen Geschmack und das gezielte Marketing sind die Energy Drinks - anders als etwa der ebenfalls koffeinhaltige Kaffee - gerade bei Kindern und Jugendlichen beliebt. Einer früheren EFSA-Studie zufolge greifen 68 Prozent der Teenager zu den Getränken. Ein 12-jähriger Junge mit 50 kg Körpergewicht überschreitet schon mit einer 0,5 Liter Dose die empfohlene Höchstmenge an Koffein. Millionen Jugendliche in Europa konsumieren allerdings regelmäßig deutlich mehr der Getränke - nicht selten in Kombination mit Alkohol oder sportlicher Betätigung, was die Gefahr von Nebenwirkungen bis hin zum plötzlichen Herztod (!) abermals erhöht. Darauf geht übrigens auch der von Herrn Schmidt so gelobte Warnhinweis mit keiner Silbe ein...
Für die Hersteller ist das Spiel mit der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen äußerst lukrativ. Es ist die eigentliche Aufgabe der Politik, diesem Spiel von Red Bull, Monster & Co. einen Riegel vorzuschieben!

In diesem Sinne: Kritisch bleiben!
 
Herzliche Grüße - Euer Jürgen

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